Ende März letzten Jahres war eine kleine Auszeit vom Studium angesagt, weshalb mein Freund und ich uns dazu entschieden drei wunderbare Tage in Großbritanniens Hauptstadt zu verbringen. Da London zu den teuersten Städten der Welt gehört und wir kein Vermögen dort lassen wollten (und konnten), wurde es zu einer richtigen Low Budget Städtereise. Hilfreiche Informationen und unseren ersten Tag in London, habt ihr bereits im letzten Post erfahren.
Camden Market | Food Love Is In The Air
Unser Tag startete ganz entspannt mit einem kleinen, selbstgemachten Frühstück um 10.00 Uhr. Der ungefähre Tagesplan wurde festgelegt und die Tube Map ein bisschen studiert bevor es dann zum Camden Market ging.
Erschlagen vom Angebot wussten wir zunächst nicht wohin mit uns. Überall gab es so tolle Spezialitäten. Wie himmlisch es nach Essen gerochen hat, muss ich euch, denke ich, dabei nicht erzählen. 😀 Also versuchten wir uns erstmal einen groben Überblick über die (Essens-)Lage zu verschaffen.
Doch zuerst entdeckten wir eine Halle, in der Kunst, handgemachter Schmuck und Kosmetik, alte Schallplatten und vieles mehr verkauft wurde. Am Ende blieben wir am Stand eines alten Herrens stehen, der allerlei Gegenstände mit Comic-Art bedruckt und griffen zu.
Danach entspannten wir bei Käffchen und Tee auf einer Terrasse und genossen den Ausblick auf den Regent’s Kanal. Das Wetter war in den Tagen auch auf unserer Seite, weswegen wir ausgiebig ein paar Sonnenstrahlen tanken konnten. Anschließend hieß es ran an’s Foodspektakel!
Da wir natürlich möglichst viel probieren wollten, kauften wir eher kleinere Gerichte, die wir uns teilten. Vorteil: Diese hielten sich preislich in Grenzen (5-6 £), wir hatten mehr zum Testen und wurden satt. Dass alles oberköstlich war, was wir gegessen haben, erwähne ich nicht nochmal explizit und lasse lieber Fotos für mich sprechen. 😉
Camden Market Foodstop Nr. 1: Arepazo Bros
Die beiden Verkäufer waren äußerst sympathisch und wussten wie sie Leute zu ihrem Stand anlockten. Wir bekamen ein paar Häppchen zum Probieren, quatschten entspannt miteinander und waren auf Anhieb begeistert vom Essen. Dass mein Liebster und ich Arepas lieben, wisst ihr spätestens seit meinem Teneriffa Post.
Unser Arepa La Cartelua bestand aus Pulled Chicken, geschmolzenem Käse, Avocado und Kochbanane und kostete 5 £.
Weitere Eindrücke bekommt ihr hier: Arepazo Bros Homepage
Camden Market Foodstop Nr. 2: Asador Argentine Steaks & Burgers
Station Nummer zwei wurde dann ein argentinischer Stand, der argentinische Steaks und Burger verkaufte. Unsere Wahl fiel auf das Flank Steak Sandwich mit Ciabatta, Salat, gegrillter Paprika und Chimchurri Sauce für 6 £.
Asador Burgers bei Instagram
Camden Market Foodstop Nr. 3: Oliver’s Fish & Chips
Meine andere Hälfte hatte sich vorgenommen, dass er als erstes Fish & Chips isst, wenn er mal in England sein sollte. Da das an Tag 1 unserer Londonreise nicht so gut geklappt hat, wurde es an Tag zwei höchste Zeit. Alle guten Dinge sind nun mal drei, also ging es angesättigt noch zu einem kleinen Fish & Chips Stand. Gegessen haben wir den Cup 3: Cod Bites & Chips für 6 £.
Mehr zu Oliver’s Fish & Chips – Oliver’s Fish & Chips Homepage
Vitamin D tanken & wieder ein bisschen Kind sein
Hyde Park | Oxford Street | Disney Store | M&M’s World
Mehr als ausreichend gestärkt vom Streetfood des Camden Marktes ging es mit der Tube weiter in Richtung Innenstadt. Da das Wetter hervorragend sonnig war, entspannten wir ein paar Stündchen im Hyde Park auf der Wiese. Danach machten wir einen weiteren Spaziergang und fütterten noch Schwäne sowie Enten im Serpentine See. Gegen späten Nachmittag ging es zurück Richtung Innenstadt auf die große Oxford Street.
Natürlich mussten wir dort einen kleinen Abstecher in den Disney Store machen! Leider wusste ich nicht, dass es dort eine Cinderella-Kutsche gibt – sonst hätte ich selbstverständlich ein Kleid mitgenommen. Bin dennoch zufrieden mit Foto (s. unten). 😀
Es folgten Besuche im Kingdom of Sweets und in der M&M’s World. Wenn ihr Fans amerikanischer Süßigkeiten seid, werdet ihr im Königreich der Süßigkeiten mehr als fündig. Es gibt unzählige Sorten von Oreos, Reesus, und, und, und! Neben Süßwaren aus dem Amiland gibt es außerdem noch einige asiatische Versionen, wie z. B. Sakura Mikado Stäbchen.
Beim M&M’s Store handelt es sich um einen Merchandise Shop mit allen möglichen M&M Artikeln, der sich auf mehreren Etagen verteilt. Highlight für mich waren die großen Süßigkeitenspender, in denen sich M&M’s aller Farben befanden. Auf Instagram habe ich es euch hier bereits gezeigt. 😀
Kleiner Tipp für Reese’s-Fans: Wer besonders heiß auf diese Schoko-Erdnuss-Leckerei ist, muss nicht zwangsläufig etwas im (kostspieligen) Kingdom of Sweets kaufen. In den Supermärkten Tesco und Sainsbury’s (oder gar Kiosken) lassen sich ebenfalls einige Sorten finden, welche um ein einiges günstiger sind. 😉 Aus diesem Grund haben wir in den Supermärkten ordentlich zugeschlagen.
Nichtsdestotrotz lohnt sich ein Besuch im Königreich: sei es (für uns) zum Bummeln und sich die wahnsinnige Vielfalt an Süßwaren anzuschauen oder eben bestimmte Größen bzw. Sorten eurer Lieblingsnascherei zu ergattern.
Den Naschkatzen unter euch, die gar nicht genug bekommen können, zeige ich in diesem Peanut Butter Fudge Rezept wie man diese Süßigkeit selbst kreieren kann. 🙂
Nach unserer kleinen Shopping-Tour ging es daran nochmals Besorgungen für Tag drei zu machen (Getränke, Frühstück usw.) und darauf folgend nach hause, um uns für den Abend fertig zu machen.
Honest Burger | Emirates Stadium | China Town
Irgendwie schien unser zweiter Tag in London einer zu werden, an dem nur Herzenswünsche erfüllt werden: Der Besuch von Camden Market, das Probieren von Fish & Chips… und nun eben für meinen Liebsten die Besichtigung des Emirates Stadium. Vorher ging es aber noch fix Burger bei Honest Burger essen!
Ursprünglich gab es den Honest Burger nur im Foodtruck. Da es jedoch so gut angekommen ist, haben die Macher dann ein Restaurant eröffnet. Mittlerweile gibt es in London mehrere Honest Burger Filialen. Und darüber bin ich sehr froh, denn unsere Burger waren verdammt lecker! 🙂
Emirates Stadium
Auch hier gibt es die Möglichkeit Touren zu buchen, weitere Informationen (bspw. für die Arsenal Tour) findet ihr hier. Wir beschränkten uns jedoch darauf erstmal nur hinzufahren, um die tolle Architektur von Außen zu bewundern. Abends war es auch ruhig, sodass wir entspannt alles betrachten und Fotos knipsen konnten. Wenn man groß genug ist, wie meine andere Hälfte (1,93 m), kann man sogar über den Zaun einen kleinen Blick auf das Spielfeld ergattern.
Unser abendlicher Spaziergang zog uns hiernach wieder zu China Town. Plan war schonmal ein Lokal auszuwählen, in dem wir an unserem letzten Tag zu Abend essen werden. Dieses Vorhaben scheiterte leider kläglich, weil wir uns überhaupt nicht entscheiden konnten. Nicht mal eine Vorauswahl war drin. Wir vertagten die Entscheidung, kauften uns wieder chinesische Snacks und machten uns irgendwann auf dem Heimweg. 😀
Fortsetzung folgt in Low Budget London Tag 3.
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