Wenn es Plätzchen gibt, die bei mir jedes Jahr unbedingt auf den Plätzchenteller müssen, dann sind es diese kleinen Schoko-Karamell-Plätzchen, bei uns auch Knöpfe genannt oder, wie sie in der klassischen Weihnachtsbäckerei heißen: Engelsaugen, Husarenköpfe oder einfach Karamell-Plätzchen.
Neben meinen geliebten Vanillekipferln und Onkel Hans’ Hafer-Mandel-Plätzchen mit Kirschmarmelade gehören sie zu den absoluten Favoriten.
Denn: herbe Schokolade trifft hier auf cremiges Salzkaramell – einer meiner liebsten Geschmackskombis überhaupt. ✨

In meiner fructoseintoleranten Zeit, als es kaum fertiges Karamell* oder gar Salzkaramell* im Glas zu kaufen gab, habe ich das Karamell immer selbst gekocht. Und auch wenn das manchmal eine kleine Geduldsprobe war – der Geschmack war einfach jede Minute wert. Heute greife ich gern auf fertige Karamellcreme zurück – besonders, wenn es in der Weihnachtszeit schnell gehen muss.
Das Beste: Diese Plätzchen sind kinderleicht, gelingsicher und sehen auch ohne Ausstechen super aus. 🤎

✨ Warum du diese Schoko-Karamell-Plätzchen lieben wirst
✔️ Zart-schokoladiger Mürbeteig
✔️ Cremiges Salzkaramell im Kontrast zur herben Schokolade
✔️ Schnell, unkompliziert und mit wenigen Zutaten gemacht
✔️ Wunderschön auf jedem Plätzchenteller
✔️ Perfekt auch als Geschenk aus der Küche 🎁

FAQ – Alles, was du über die Schoko-Karamell Plätzchen wissen musst ❗
Wie bekomme ich die perfekte Mulde?
Mit einem leicht angefeuchteten Löffel oder Melonenausstecher sanft in die Teigkugel drücken – so reißt der Teig nicht und bleibt schön glatt.
Kann ich den Teig vorbereiten?
Ja, der Teig lässt sich wunderbar vorbereiten! Einfach in Folie wickeln und im Kühlschrank lagern – bis zu 2 Tage.
Wie lange halten die Plätzchen?
In einer luftdicht verschlossenen Dose bleiben sie ca. 3 Wochen frisch. Gefüllt mit Karamell am besten kühl lagern.
Welches Karamell eignet sich am besten?
Ich liebe cremiges Salzkaramell aus dem Glas*, aber auch klassisches Karamell* funktioniert super.
Selbstgemachtes Karamell ist natürlich die Kür – besonders mit einer Prise Fleur de Sel. 🤎
So einfach backst du die Schoko-Karamell Plätzchen Schritt-für-Schritt nach:














🔄 Variationsmöglichkeiten & Lagerung
- 🍒 Fruchtig statt Karamell: Statt Karamell kannst du natürlich auch Marmelade oder Fruchtaufstrich verwenden – besonders lecker mit Sauerkirsche* oder Himbeere*. Bei dieser Variante fülle ich die Schoko-Plätzchen am liebsten vor dem Backen, da die Füllung so fest wird und die Plätzchen wunderbar stapeln lassen.
- 🍫 Doppelt Schoko: Die Mulden nach dem Backen mit etwas geschmolzener Schokolade nach Gusto, z. B. Ruby* bzw. weiße Schokolade* für einen Kontrast oder Schokoganache füllen – für den ultimativen Schoko-Moment.
- 🌰 Cremig statt Karamell: Statt Karamell eignen sich auch Pistaziencreme*, weiße Haselnusscreme*, Nuss-Nougat-Creme* oder Mandel-Kokoscreme*.
- ✨ Deko-Tipp: Etwas grobes Meersalz* oder Kakaonibs* über das Karamell streuen – sieht hübsch aus & intensiviert das Aroma.
- 💡 Lagerung: Beim Stapeln unbedingt Backpapier zwischen die Lagen legen oder die Plätzchen leicht versetzt aufeinander setzen – so bleiben Form und Oberfläche schön erhalten. Und ganz ehrlich: Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, stapel sie am besten gar nicht. 😉

🍫 Hinweis zur Füllung – wichtig für alle Karamell-Liebhaber
Die Schoko-Karamell-Knöpfe sind durch das karamellige Zentrum natürlich etwas klebriger als klassisches Gebäck – das macht ihren Charme aus.
Wenn du das Karamell direkt in die noch warmen Plätzchen füllst, zieht es leicht an und wird angenehm cremig-fest. Beim Stapeln solltest du allerdings unbedingt Backpapier zwischen die Lagen legen oder die Plätzchen leicht versetzt aufeinander setzen – so bleiben Form und Oberfläche schön erhalten. Und ganz ehrlich: Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, stapel sie am besten gar nicht. 😉
🍬 Alternative Füllung: Toffee für weniger Klebrigkeit
Falls du die Plätzchen lieber stapel- oder verschenkfreundlich magst, gibt es eine wunderbar einfache zweite Variante:
👉 Einfach ein halbes Toffee-Bonbon* oder Salzkaramell-Toffee-Bonbon* in die Mulde setzen und direkt mitbacken.
Beim Backen schmilzt das Toffee leicht an, wird wunderbar weich und karamellig – aber deutlich weniger flüssig und klebrig als Karamell aus dem Glas.
Perfekt also, wenn du:
- die Knöpfe in Keksdosen verschenken möchtest
- sie hübsch in Tütchen verpackst
- oder einfach eine etwas festere Füllung bevorzugst
Beide Varianten sind himmlisch – du kannst also ganz nach Geschmack entscheiden, ob du es cremig-klebrig oder etwas fester möchtest. ✨

Weitere passende Rezepte für deinen Plätzchenteller, die du lieben wirst
- 🍫 Triple Chocolate Cookies mit Haselnüssen und Cranberries – Dreifach-Schokolade, Haselnüsse & Cranberries – chewy, fudgy & perfekt für alle Schokoholics. 🤎
- 🍪 1 Teig – 4 Sorten Plätzchen – Der ultimative Plätzchentrick: Ein Grundteig, vier köstliche Varianten. Perfekt, wenn du wenig Zeit, aber große Backlust hast. ✨
- 🥰 Zartes, buttriges Spritzgebäck (vegan) – Klassisch, mürbe und wunderbar fein – das perfekte Rezept für alle, die buttriges Spritzgebäck lieben.
- 🥨 Schokolierte Brezeln – der perfekte weihnachtliche Snack – Süß trifft salzig: Knusprige Brezeln, feine Schokolade & winterliche Deko – einfach unwiderstehlich!
- 🌰 Knusprige Nussecken mit Cranberries – Buttriger Mürbeteig, karamellige Nussfüllung & ein Hauch Frucht – ein Klassiker, der immer geht. 💫
Schoko-Karamell Plätzchen – zartschmelzende Engelsaugen mit Salzkaramell
Zutaten
- 250 g Butter weich
- 100 g Puderzucker
- 1 Ei
- 60 g Backkakao
- 280 g Dinkelmehl (Type 630) oder Weizenmehl (Type 405)
- 1 Prise Salz
- 1 Prise gemahlene Vanille*
- 30 g Speisestärke
- 150 g Salzkaramell oder Karamell aus dem Glas
So geht’s
Teig vorbereiten
- Mehl, Backkakao sowie Speisestärke sieben, mit Salz und gemahlener Vanille vermischen.
- Butter in Stückchen sowie Ei dazugeben und zu einem homogenen Teig verkneten.
- Kleine Kugeln (ca. 3 cm Durchmesser, mit der größeren Seite eines Melonenkugelausstechers) formen und mit etwas Abstand auf ein Blech legen.
- Den Teig mindestens eine Stunde kühl stellen.
Formen
- Ofen auf 180° C Ober-/Unterhitze bzw. 160° C Umluft (zwei Bleche können so gleichzeitig gebacken werden) vorheizen.
- Jede Teigkugel kurz zwischen den Handflächen rollen, damit der Teig beim Muldeneindrücken nicht reißt.
- Mit einem angefeuchteten Löffel oder Melonenausstecher Mulden in die Mitte drücken.
Backen
- Im Ofen etwa 10-12 Minuten backen.
- Auf dem Blech auskühlen lassen – die Plätzchen sind direkt nach dem Backen weich und härten beim Abkühlen aus.
Füllen
- In die Mulden der noch warmen Plätzchen etwas Salzkaramell oder Karamell geben.Tipps:Nach dem Befüllen das Karamell zum Schluss mit einem kleinen Löffel glattstreichen. Durch die Restwärme der Plätzchen wird es leicht weich und lässt sich wunderbar eben ziehen.Wenn das Karamell direkt aus dem Glas noch sehr fest ist: erst alle Plätzchen befüllen und das Blech anschließend für ca. 1 Minute zurück in den warmen Ofen schieben – so wird das Karamell geschmeidig und setzt sich perfekt in die Mulden.
- Nach Belieben mit einer Prise Fleur de Sel bestreuen – für das perfekte süß-salzige Finish.
Mimi & Rose Tipps 📝
Variationsmöglichkeiten & Lagerung
- 🍒 Fruchtig statt karamellig: Statt Karamell kannst du natürlich auch Marmelade oder Fruchtaufstrich verwenden – besonders lecker mit Sauerkirsch oder Himbeer. Bei dieser Variante fülle ich die Schoko-Plätzchen am liebsten vor dem Backen, da die Füllung so fest wird und die Plätzchen wunderbar stapeln lassen.
- 🍫 Doppelt Schoko: Die Mulden nach dem Backen mit etwas geschmolzener Schokolade nach Gusto, z. B. Ruby bzw. weiße Schokolade für einen Kontrast oder Schokoganache füllen – für den ultimativen Schoko-Moment.
- 🌰 Cremig statt Karamell: Statt Karamell eignen sich auch Pistaziencreme, weiße Haselnusscreme, Nuss-Nougat-Creme oder Mandel-Kokoscreme.
- ✨ Deko-Tipp: Etwas grobes Meersalz oder Kakaonibs über das Karamell streuen – sieht hübsch aus & intensiviert das Aroma.
- 💡 Lagerung: Beim Stapeln unbedingt Backpapier zwischen die Lagen legen oder die Plätzchen leicht versetzt aufeinander setzen – so bleiben Form und Oberfläche schön erhalten. Und ganz ehrlich: Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, stapel sie am besten gar nicht. 😉
Alternative Füllung: Toffee für weniger Klebrigkeit
Falls du die Plätzchen lieber stapel- oder verschenkfreundlich magst, gibt es eine wunderbar einfache zweite Variante:👉 Einfach ein halbes Toffee-Bonbon oder Salzkaramell-Toffee-Bonbon in die Mulde setzen und direkt mitbacken.
Beim Backen schmilzt das Toffee leicht an, wird wunderbar weich und karamellig – aber deutlich weniger flüssig und klebrig als Karamell aus dem Glas. Perfekt also, wenn du:
– die Knöpfe in Keksdosen verschenken möchtest
– sie hübsch in Tütchen verpackst
– oder einfach eine etwas festere Füllung bevorzugst Beide Varianten sind himmlisch – du kannst also ganz nach Geschmack entscheiden, ob du es cremig-klebrig oder etwas fester möchtest. ✨
Ich hoffe, du hast jetzt genauso Lust bekommen, diese kleinen Schoko-Karamell-Knöpfe zu backen wie ich – sie duften herrlich nach Schokolade und sind einfach pure Weihnachtsfreude. 🍪
Wenn du das Rezept ausprobierst, freue ich mich riesig über dein Feedback oder ein Foto!
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