Trotz Fructoseintoleranz kannst du leckere Erfrischungsgetränke genießen. Perfekt für den Sommer ist dieser selbstgemachte Rhabarbersirup, mit dem du köstliche Drinks zaubern kannst!
Rhabarber in kleine Stücke schneiden - je feiner, desto kürzer die Einkochzeit.
Rhabarber, Zucker und Salz in einem großen Topf miteinander vermengen. Am besten über Nacht zugedeckt stehen lassen bis der Saft aus dem Rhabarber gezogen wurde.
Wasser und Vanille hinzufügen, umrühren. Topf mit Deckel erhitzen bis die Masse anfängt zu kochen. Herd kleiner stellen, sodass der Inhalt nur noch köchelt.
Gelegentlich rühren und ca. 30-45 min. köcheln bis der Rhabarber komplett zerfallen ist.
Den Saft der Limette/Zitrone hinzufügen und noch einmal kurz aufkochen. Falls euch das Ganze nicht rot genug ist, einfach etwas mit Farbe nachhelfen. War bei mir nicht nötig, da ich wunderbar rot-pinken Rhabarber bekommen habe 🙂
Für den dünnflüssigen Sirup nun den Rhabarbersaft nach und nach durch ein feines Sieb geben und mit einem Kochlöffel durchdrücken.
Für die dickflüssige Variante die ganze Masse mit einem Pürierstab pürieren und dann durch ein feines Sieb streichen.
Den gewonnenen Sirup noch warm in saubere Gläser füllen, verschließen und abkühlen lassen. Im Kühlschrank hält sich der Sirup so mindestens 6-8 Wochen.
Wenn ihr den gewonnenen Sirup vor dem Umfüllen noch einmal aufkocht, sollte er sich auch länger halten, allerdings kann ich da leider keine Angaben zu machen, da diese Menge bei mir immer nach spätestens zwei Monaten aufgebraucht war und ich das nochmalige Aufkochen daher „aufgegeben“ habe.
Nach Gusto mit Wasser aufgießen, garnieren und genießen oder zum Joghurt, Quark oder Eis zugeben.
Bei der dünnflüssigen Variante bleiben Gemüsereste über, die ihr auch wunderbar in euer Müsli, Quark, Jogurt oder Eis geben könnt.
Mimi & Rose Tipps 📝
*Ich bin inzwischen kein Freund von Traubenzucker, da dieser den Blutzuckerspiegel schnell in die Höhe schnellen lässt. Anstatt des Süßstoffs könnt ihr natürlich auch insgesamt 700 g Zucker verwenden, da mir das persönlich etwas zu viel Zucker ist, verwende ich lieber einen Teil Süßstoff. Mehr als 200 g Zucker sollte man aber nicht ersetzen, da sich der Sirup sonst nicht so lange hält.
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